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Kunst als Waffe
28. Januar um 17:00 – 9. Februar um 17:00 CET

Kunst als Waffe
Vier Studierende und eine Lehrende stehen vor der Apokalypse von medial geschürter Angst und um sich greifender Ignoranz. Eingeschlossen in eine Lehrveranstaltung rücken sie immer enger zusammen und schärfen ihre Jahrtausende alten Waffen. Wie sollen sie der zerstörerischen Infektionskrankheit entgegentreten, die bereits zwei Drittel der Bevölkerung erfasst hat und immer mehr Opfer fordert? Nun treten sie hinaus in die Welt – mit Pinsel, Leinwand, Papier, Ton und Schrift und Wort – dem bräunlichen Schrecken entgegen. Ist die Angst wirklich größer als die Liebe ?
„Kunst ist nicht dazu da, die Appartements zu schmücken. Sie ist eine Waffe zu Angriff und Verteidigung gegen den Feind.“ (Pablo Picasso)
Direkt formulierte künstlerische Werke mit politischen Inhalten können mit ihrer kritischen Substanz geläufige Normen und gesellschaftliche Dynamiken in Frage stellen und zu tatsächlichem Umdenken führen.
Eine Ausstellung von Vinzenz Erdmann Zsutty, Martin Fink, Paul Kamelreiter und Louisa Roubik; kuratiert von Michèle Pagel.
29.01. – 09.02. 2025 im Lentos Lesesal
Eröffnung, Dienstag 28.01. um 17Uhr