Deconstructing girls*

Diskussion mit Nina Blaickner, Theresa Enzensberger, Helena Gruber, Johanna Leutgeb, Marlene Voraberger, Magdalena Weinbauer & Petz Haselmayer.
Diskussionsveranstaltung mit Studierenden des Studiengangs Kunst und Gestaltung (Lehramt) mit der Abteilung Fachdidaktik – Vermittlung – Forschung. Die Veranstaltung basiert auf der Lehrveranstaltung „Decoding and Sensing within the Arts & Media: Repräsentations- und Wahrnehmungsregime dekonstruieren“ unter der Leitung von Petz Haselmayer.
Die Veranstaltung widmet sich den Diskursen über den Körper von Mädchen*, deren Disziplinierung sowie den stereotypen Rollenbildern und Projektionen, die in unserer Gesellschaft verankert sind. Dabei wird auch die Erziehung zur Angst vor patriarchaler, (trans)misogyner Gewalt thematisiert und in Bezug auf die Ausstellung der Mythos des „Mädchens“ dekonstruiert. Im Gegensatz zu solch einer „Pädagogik der Grausamkeit“ werden Auswege und Zugänge diskutiert, die das Leben von Mädchen* ermöglichen und Verbindungen ins Zentrum stellen.
Die Lehrveranstaltung, auf der die Diskussion basiert, beschäftigt sich mit Bildanalyse und -interpretation sowie einer kritischen Auseinandersetzung mit Repräsentation, (Un)Sichtbarkeit und Konzepten wie Othering, Hypersichtbarkeit und Stereotypisierung. Dabei wird untersucht, wie dieses Wissen im Unterricht mit Schüler*innen genutzt werden kann.
Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung Mädchen sein?! Vom Tafelbild zu Social Media in DAS ZIMMER und wird in Kooperation mit der Kunstvermittlung des LENTOS organisiert.