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Filmscreening Mut me lule.

22. Mai um 19:0021:30 CEST

Die Ästhetik und Pragmatik audiovisueller Medien lädt zum Filmscreening und Come Together ein.

Es wird der Film „Mut me lule“ von Mona Rizai, derzeitige Studienkoordinatorin von MKKT, gezeigt.

Zum Film:
Zwei Stimmen, Sprachen, Landschaften greifen ineinander, sprechen zusammen und aneinander vorbei. Gärten, Weinkeller, Ackerflächen und Wohnzimmeransichten, Erzählungen und Widerstände. Verklärungen und Projektionen auf das Andere; das Weggehen, das Bleiben, das Wiederkommen. Erinnerungen an Kennenlernen, an Begegnungen, an ein Paar, die Kinder und die Eltern. Das Gewesene, das Festgehaltene und das beiläufig Verlorene. Die Dinge waren, wie sie waren. Dazwischen, im Unausgesprochenen, in den Widersprüchen, werden Leben und Räume in Gleichzeitigkeit und Differenz erfahrbar. Räumliche Distanzen und Deklinationen von Alltag. In der dritten Generation wird das Davor oft erstmals fassbar. Die Anordnung im filmischen Raum lässt erahnen, was es bedeuten kann, Spuren von all diesen Orten in sich eingeschrieben zu wissen. (Djamila Grandits, diagonale 2024)

Mona Rizaj, geboren in Wien, studierte Bildende Kunst mit Schwerpunkt Zeitbezogene Medien in Hamburg. Sie lebt und arbeitet in Wien und Linz. Sie ist Teil der Experimentellen Klasse, einem Kollektiv, das an der Schnittstelle von bildender Kunst und Theorie arbeitet und sich auf queere, feministische und intersektionale Themen und Arbeitsweisen konzentriert. In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sie sich mit der kosovo-albanischen Diaspora und dem Zuhören als Methode.