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ÜBER EINE BRÜCKE gehen / fahren / schreiben / forschen / reden / streiten

20. November um 18:0018. Dezember um 22:00 CET

Eröffnung: 20. Nov. 2024, 18.00 Uhr
Ausstellung bis: 18. Dez. 2024

Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6, 4020 Linz

Die Kunstuniversität Linz präsentiert die Ausstellung ÜBER EINE BRÜCKE gehen / fahren / schreiben / forschen / reden / streiten und lädt zu diversen Diskussionsabenden rund um die Nibelungenbrücke. Bis heute verweist keine Tafel, kein Denkmal, kein Schild auf die Geschichte der Brücke, die ein NS-Bau ist und nach der „deutsch“ stilisierten Heldensage der Nibelungen benannt wurde. Beim Bau wurde Granit aus den Steinbrüchen der Konzentrationslager Mauthausen und Gusen verwendet und sie wurde auch unter Einsatz von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeit errichtet.

Das Projekt von Birgit Kirchmayr vom Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Johannes Kepler Universität, Angela Koch und Wiltrud Hackl vom Institut für Medien und Co.Lab für Erinnerungsarbeit • ästhetisch-politische Praktiken.

Für das Ausstellungsdesign zeichnen Lena Heim und Rosalie Siegl verantwortlich.

Beteiligte STUDIERENDE sind: Fabiola Benninger, Sophie Buchner, Thea Burkhard, Flora Goldmann, Stefanie Grasberger, Lena Himmelbauer, Julia Höglinger, Maria Keplinger, Thomas Obristhofer, Darina Scholz, Marina Sladojevic, Marina Weinzierl, Janice Wette, Paula Ursprung und Jasmin Ziermayr.

Ausstellungsort: 
Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6, Aula, Lichthof West, Infopoint, Vestibül und Fußgänger*innenunterführung

Diskussionen

Dienstag, 26. November 18.00 Uhr: Eine Torte für die Brücke
Wiltrud Hackl von der Kunstuniversität Linz im Gespräch mit den Künstler*innen Anna Pech & Moritz Matschke

Dienstag, 3. Dezember 18.00 Uhr: Kontaminierte Objekte & Gebäude
Angela Koch von der Kunstuniversität Linz im Gespräch mit Eva Meran vom Haus der Geschichte Österreich

Donnerstag, 12. Dezember 18:00 Uhr: Nibelungsmythos und Nationalsozialismus
Birgit Kirchmayr von der Johannes Kepler Universität Linz im Gespräch mit Robert Schöller von der Universität Fribourg / CH.