Die Kunsthistorikerin und Kulturvermittlerin Eva Meran mit Angela Koch über kontaminierte Objekte & Gebäude im Kontext von Ausstellungen und Vermittlung.

Wie werden belastete Objekte zeitgemäß ausgestellt, wie wird über Objekte & Gebäude wie die “Nibelungenbrücke” oder die beiden Brückenkopfgebäude, in denen sich die Kunstuni befindet, ein Diskurs in Gang gesetzt und lebendig gehalten? Was soll, was muss gezeigt werden? Welche gelungenen Beispiele gibt es, anhand derer gute vermittelnde Ausstellungspraxis gezeigt werden kann?
Welche (neue) Formen von Erinnerungsarbeit braucht es, um alle Beteiligten und Bevölkerungsgruppen mit in den Diskurs zu nehmen?